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Schwangerschaft & Vorbereitung

35. SSW – die 35. Schwangerschaftswoche

Zeit zum Lesen: 3 min.

Nur noch knapp fünf Wochen bis zum errechneten Geburtstermin: Deine Schwangerschaft neigt sich dem Ende zu und so auch die Entwicklung deines Babys. In der 35. SSW wird es langsam eng im Bauch und das Baby kann jetzt nicht mehr so gut im Fruchtwasser schwimmen. Was dich und dein Kleines in der 35. Schwangerschaftswoche erwartet.

So ergeht es der Mutter in der 35. SSW

Endlich bist du im Mutterschutz und kannst die letzten Wochen deiner Schwangerschaft noch vollends genießen. Doch leider bleiben auch in SSW 35 Schwangerschaftsbeschwerden nicht aus und du musst dich allmählich mit den Vorboten der Geburt beschäftigen: den Wehen.

Dein Körper in der 35. Schwangerschaftswoche

Wie in den Wochen zuvor kann es weiterhin zu Schwangerschaftsbeschwerden wie KurzatmigkeitSodbrennen und einem Ziehen im Unterleib kommen. Vorwehen wie Senkwehen begleiten dich außerdem und lassen deinen Bauch gelegentlich hart werden. Da dein Baby immer mehr Reserven anlegt und auf deine Eisenreserven zugreift, kann es zu Eisenmangel kommen. Achte also auf eisenhaltige Ernährung. Fühlst du dich vermehrt erschöpft oder müde? Dann sprich mit deinem Arzt. Er wird dich beraten, wie du deinen Eisenspeicher wieder auffüllen kannst.

Das sind die unterschiedlichen Wehenarten

Es sind nur noch wenige Schwangerschaftswochen bis zur Entbindung. So langsam solltest du dich mit den unterschiedlichen Arten von Wehen vertraut machen, um zu erkennen, wann es ernst wird.

  • Die Braxton-Hicks-Kontraktionen oder Übungswehen kennst du bereits. Die Vorwehen treten meist bereits ab dem zweiten Trimester auf. Hast du eine Übungswehe, dann fühlt sich dein Bauch hart an. Die leichten Schmerzen sind in etwa mit Regelkrämpfen zu vergleichen.
  • Senkwehen hast du mittlerweile vielleicht auch schon erlebt. Sie bringen das Baby in die richtige Position für die Geburt. Senkwehen treten in unregelmäßigen Abständen oftmals unbemerkt, aber manchmal wie die Übungswehen auch leicht schmerzhaft auf. Die Schmerzen verschwinden ebenfalls wieder vollständig.
  • Frühwehen können auch schon vor der 35. SSW auftreten und ein Anzeichen für eine Frühgeburt sein. Vielen Frauen fällt es schwer, diese von Vorwehen zu unterscheiden. Hast du in regelmäßigen Abständen Schmerzen und tritt zudem auch noch blutiger oder wässriger Ausfluss auf, dann wende dich an deine Hebamme oder deinen Arzt!
  • Eröffnungswehen leiten die Geburt ein. Du erkennst sie daran, dass sie in regelmäßigen Intervallen, anfangs etwa im zehn-Minuten-Takt, kommen. Sie dauern etwa eineinhalb Minuten und sind intensiver als die bisher bekannten Vorwehen.
  • Auf die Eröffnungswehen folgen die starken und schmerzhaften Presswehen. Mithilfe der Presswehen schaffst du es, das Baby aus dem Geburtskanal zu drücken. 
  • Geschafft! Du hältst vermutlich schon dein Baby in den Armen, wenn die Nachwehen auftreten. Durch sie wird die Plazenta ausgestoßen. Nachwehen sind deutlich schwächer und verursachen keine starken Schmerzen mehr. Sie dauern circa 10 bis 15 Minuten lang an.

Das passiert in der 35. Schwangerschaftswoche bei deinem Baby

In SSW 35 ist dein Baby weit genug entwickelt, dass Ärzte und Hebammen wohl nichts mehr unternehmen werden, um eine Frühgeburt zu verhindern. Die Zeit, die deinem Baby noch in deinem Bauch bleibt, nutzt es weiterhin dafür, seine Sinne zu trainieren und Fettreserven aufzubauen.

Größe & Gewicht des Fötus in der SSW 35

Dein Baby ist in der 35. Schwangerschaftswoche so groß wie eine Honigmelone. Es wiegt bereits 2500 Gramm und ist bis zu 46 cm lang. Bald hat es die Maße erreicht, die es auch bei der Geburt haben wird.*

Die Entwicklung deines Babys in der 35. SSW

In der 35. SSW kann dein Baby seine Arme und Beine immer besser koordinieren. Große Bewegungen wird es vermutlich nicht mehr durchführen, denn der Platz in deinem Bauch ist mittlerweile knapp. Jetzt wirst du die Bewegungen deines Babys an deiner Bauchdecke umso intensiver spüren, denn dein Baby liegt nun nah an der Wand der Gebärmutter.

Forscher haben herausgefunden, dass Babys in der 35. Schwangerschaftswoche schon intensiv träumen und auch schon eine REM-Schlafphase haben. Was dein Kind wohl alles in seinen Träumen erleben wird? Würde dein Kind nun die Augen öffnen, könnte man die blaue Iris deines Kindes sehen. Die Augenfarbe wird sich erst nach der Geburt ändern, da sich die Pigmentierung erst unter dem Einfluss von Licht weiterentwickelt.

Hinweis

*Bei den Angaben zu Größe und Gewicht handelt es sich um durchschnittliche Werte, die nicht auf den Einzelfall übertragbar sind. Jedes Baby entwickelt sich individuell.

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