Schwangerschaft & Vorbereitung
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Nun bist du schon in der dritten Woche des zweiten Trimesters, dein Hormonspiegel lässt dich nachts lebhaft träumen, während dein Baby mehr und mehr lernt seine Arme und Beine zu bewegen. Das sind die wichtigsten Entwicklungen bei dir und deinem Kind in der 15. SSW.
Du wirst in SSW 15 vielleicht an typischen Schwangerschaftsbeschwerden wie geschwollenen Händen und Füßen leiden. Diese sind auf Wassereinlagerungen zurückzuführen, die sich durch die erhöhte Blutmenge bilden können.
Viele Frauen berichten in dieser Phase der Schwangerschaft von intensiven und lebhaften Träumen. Das Schwangerschaftshormon Progesteron kann bewirken, dass du kurz vor Ende der REM-Schlafphase aufwachst. Dadurch kannst du dich viel besser an Träume erinnern.
Dein Baby ist jetzt so groß wie eine Grapefruit. In SSW 15 ist dein Baby also um die 10 cm groß und wiegt bis zu 70 Gramm. Mit dem Wachstum des Babys wirst du als Schwangere so langsam auch einen größeren Bauch bekommen.*
Größe und Proportionen des Körpers verändern sich in dieser Woche der Schwangerschaft. Die Haut des Fötus ist durch die sogenannte Käseschmiere geschützt. So kann die zarte Haut nicht im Fruchtwasser aufweichen. Außerdem entwickelt sich in der 15. Schwangerschaftswoche die Haarstruktur des Babys, was aber nicht bedeutet, dass jedes Kind bei der Geburt eine volle Haarpracht hat. Wie in SSW 14 arbeitet das Herz des Babys kräftig und pumpt circa 100 Liter Blut am Tag durch den Körper. Dein Kind bewegt jetzt seine Körpermuskulatur, Arme und Beine regelmäßig.
Bei weiblichen Föten entwickeln sich jetzt die Eierstöcke. Theoretisch kann dein Arzt in der 15. SSW das Geschlecht deines Babys im Ultraschall feststellen. Bei den meisten Frauen kann eine sichere Prognose aber vermutlich erst um die SSW 20 gegeben werden: Dann sind die Geschlechtsorgane voll entwickelt und das Geschlecht deines Kindes bei guter Sicht im Ultraschall bei der zweiten Vorsorgeuntersuchung erkennbar.
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*Bei den Angaben zu Größe und Gewicht handelt es sich um durchschnittliche Werte, die nicht auf den Einzelfall übertragbar sind. Jedes Baby entwickelt sich individuell.
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