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Vorteile der Muttermilch

Medikamente in der Stillzeit

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Stillende Mütter können die meisten verschriebenen Medikamente problemlos einnehmen. Es ist allgemein bekannt, dass die meisten Medikamente in einem gewissen Umfang in die Muttermilch übergehen, doch geschieht dies meistens in geringen, für das Baby ungefährlichen Mengen. Trotzdem sollten stillende Frauen, die sich ein Medikament verschreiben lassen, beim Arzt und in der Apotheke darauf hinweisen, dass sie stillen.

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Arzneimittel können in die Milch übergehen, wenn sie hohe Konzentrationen im mütterlichen Blutplasma erreichen, ein geringes Molekulargewicht (< 800 Da) besitzen, eine geringe Proteinbindung haben und leicht ins Gehirn übergehen. Andere Faktoren wie die orale Bioverfügbarkeit des Medikaments für das Baby spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Viele Medikamente werden beispielsweise im Darm des Babys zersetzt oder in der Leber der Mutter gespeichert und gelangen eventuell gar nicht in das Blutplasma der Mutter.

Arzneimittel können durch passive Diffusion aus dem mütterlichen Plasmakompartiment und dem mütterlichen Milchkompartiment in die Muttermilch gelangen. Die Medikamente gelangen normalerweise aus dem mütterlichen Blutplasma in die Laktozyten, müssen aber beide Doppellipidmembranen der Laktozyten überwinden, um in die Milch zu gelangen. In den ersten drei Tagen nach der Entbindung können die dichten Verbindungen zwischen den Laktozyten jedoch noch offen sein und einen verstärkten Übergang von Medikamenten in die Muttermilch ermöglichen.

Milchbildungshemmende Medikamente

Die Hemmung der Milchbildung durch Arzneimittel kann über die Hemmung von Prolaktin aus der Hypophyse, die Hemmung der Oxytocin-Freisetzung und über direktes Einwirken auf die Laktozyten erfolgen. Eine umfassende Liste von Wirkstoffen und Medikamenten, die die Milchbildung hemmen können, findet sich unter http://toxnet.nlm.nih.gov/newtoxnet/lactmed.htm (englisch).

Allgemeine Richtlinien für die meisten Medikamente und Arzneimittel in der Stillzeit

  • Nehmen Sie Medikamente nur ein, wenn es nötig ist; dies gilt auch für pflanzliche Präparate
  • Die meisten Medikamente können eingenommen werden, wenn der an das Baby weitergegebene Anteil der Dosis unter 10 % liegt. Trotzdem ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren
  • In der Stillzeit unbedenkliche Arzneimittel sind grundsätzlich durch kurze Halbwertzeiten, eine hohe Proteinbindung, eine geringe orale Bioverfügbarkeit für das Baby und ein hohes Molekulargewicht gekennzeichnet
  • Ärzte sollten sich in einer aktuellen Datenbank über während der Laktation mögliche Wechselwirkungen informieren, bevor sie einer stillenden Mutter ein neues Medikament verschreiben.
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Literaturhinweise

Hale, T., Hartmann, P.E., editors. Hale and Hartmann's textbook of human lactation. Amarillo, Tx: Hale Publishing; 2007.

Hale T., and Rowe, H.E., Medications in Mother’s Milk. 16ed. Amarillo, Tx: Hale Publishing 2014.

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