Herz-/Thoraxdrainage literatur
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Das Symposium am Universitätsspital Zürich beleuchtete die jüngsten Fortschritte hinsichtlich der ERAS-Protokolle (Enhanced Recovery After Surgery) in der Herzchirurgie und die Bedeutung von deren kontinuierlicher Weiterentwicklung zur Optimierung der perioperativen Versorgung.
„Können wir die Forschung im Bereich des Thoraxdrainagemanagements nutzen, um die Genesung nach einer Herzoperation zu beschleunigen?“
Prof. Dr. Omer Dzemali1
PD Dr. David Niederseer MHBA2
Prof. Dr. Bettina Pfannmüller2
PD Dr. Hector Rodriguez2
Die Redner beschäftigten sich mit der Frage, wie Prähabilitation, minimalinvasive chirurgische Ansätze, optimales Drainagemanagement und Rehabilitation dazu beitragen, sowohl die Dauer des Krankenhausaufenthalts als auch die Komplikationsraten insgesamt zu reduzieren.
Um das Kosten-Nutzen-Verhältnis perioperativer Programme zu rechtfertigen, sind ökonomische Studien angebracht.
Den vollständigen Bericht finden Sie hier (in englischer Sprache).
Sonia Matter-Ensner, MD, Zürich/CH
Postoperatives Management im ERAS-Modell: Was ist zu berücksichtigten?
David Niederseer, M.D., Ph.D, Davos/CH
Der ERAS-Ansatz: Anwendbar auf alle Patienten, die sich einer Herzoperation unterziehen müssen?
PD Dr. Jurij Kalisnik, Klagenfurt/AUT
Retained Blood Syndrom: Was ist das?
Prof. Dr. Theodor Fischlein, Nürnberg/DE
Postoperatives Drainagemanagement: ist es ein wichtiges Thema und was wissen wir darüber?
Prof. Dr. Nestoras Papadopoulos, Zürich/CH
Mikroinzisionale Kataraktchirurgie (MICS) und wie proaktives Thoraxdrainagemanagement helfen könnte.
Stak Dushaj, M.D., Zürich/CH
Hinterwandperikardiotomie in der Herzchirurgie: Eine Alternative zum traditionellen Drainagemanagement?
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